IS sprengt berühmte Moschee von Mossul
Kämpfer der Terrormiliz Islamischer Staat haben laut der irakischen Armee die symbolträchtige und jahrhundertealte Nuri-Moschee in der umkämpften Großstadt Mossul gesprengt. Die im zwölften Jahrhundert gebaute Moschee gilt wegen ihres schiefen 45 Meter hohen Minaretts als eines der berühmtesten irakischen Gebäude und ziert die Banknoten des Landes. Das Gotteshaus hat auch symbolische Bedeutung, nachdem IS-Anführer Abu Bakr al-Bagdadi sich dort 2014 nach der Ausrufung des sogenannten Kalifats das erste Mal der Öffentlichkeit gezeigt hatte. Kämpfende irakische Truppen bereiten sich auf die Eroberung der vom IS kontrollierten Stadt vor.