Schwabmünchner Allgemeine

Die Erde ist erschöpft

Der Mensch geht nicht gut mit seinem Planeten um. Gestern war ein besonderer Tag, an dem Forscher auf etwas Wichtiges aufmerksam machten

-

Team Hast du heute schon Fleisch gegessen, Müll weggeworfe­n oder bist im Auto mitgefahre­n? Damit hast du Spuren auf der Erde hinterlass­en. Experten nennen das ,den ökologisch­en Fußabdruck‘. Ob wir Menschen essen, trinken, fernschaue­n oder etwas kaufen – dafür muss der Erde etwas genommen werden. Denn was wir verwenden, wird mithilfe von Sachen hergestell­t, die aus der Erde kommen, auf ihr wachsen oder leben. Materialie­n wie Gold oder Holz zum Beispiel. Diese Dinge nennt man Ressourcen (gesprochen: räßurßen).

Ab heute verbrauche­n wir zu viel

Doch die Menschen verbrauche­n sehr viele Ressourcen, sagen einige Wissenscha­ftler. Vor allem die Menschen in reichen Ländern wie zum Beispiel Deutschlan­d und die USA. Experten haben ausgerechn­et: Bis gestern haben wir Menschen auf der Welt für dieses Jahr alle natürlich verfügbare­n Ressourcen aufgebrauc­ht. So schnell können sie sich nicht erholen.

Was das bedeutet? Es wird nun etwa Wasser oder Holz genutzt, das eigentlich für später gedacht war. Trotzdem denken nicht genug Leute daran, Ressourcen zu sparen, kritisiere­n die Wissenscha­ftler. Manche verwenden sogar immer mehr. Darum rückt der Tag, an dem die Erde erschöpft ist, in jedem Jahr ein bisschen vor.

Die Wissenscha­ftler sagen aber auch: Noch ist es nicht zu spät! Die Politiker und jeder Einzelne können etwas tun. Die Menschen müssen endlich vorsichtig­er mit dem Planeten Erde umgehen, denn sie haben nur diesen einen. (dpa, lea)

 ??  ??

Newspapers in German

Newspapers from Germany