Nachweis der Manipulation in Sotschi möglich
Beim Nachweis von Manipulationen im Analyselabor der Olympischen Winterspiele 2014 in Sotschi zur Vertuschung von positiven Dopingtests russischer Athleten ist ein Durchbruch gelungen. „Es ist vor ein paar Wochen eine Methode gefunden worden, mit der man die Kratzer an den Probenbehältern forensisch valide untersuchen kann“, sagte IOC-Präsident
Thomas Bach am
Rande der LeichtathletikWM in London, die er am Freitag und Samstag besuchte. Unter Federführung des Forensischen Instituts in Lausanne habe man sich in Zusammenarbeit mit anderen Instituten auf eine Methode verständigt, wie man den Nachweis der illegalen Öffnung von Proben erbringen könne, erklärte Bach.