Schwäbische Zeitung (Bad Saulgau)

Städtische Gebäude bekommen neue Fenster

Gemeindera­t in Scheer stimmt Verwaltung­splänen zu

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SCHEER (vr) - Der Gemeindera­t Scheer führt die Erneuerung der Fenster an städtische­n Gebäuden in diesem Jahr weiter. Das ist am Montag einstimmig beschlosse­n worden. Die altersbedi­ngt schadhafte­n Holzfenste­r der Gräfin-Monika-Schule, des Feuerwehrh­auses Scheer, der Turnhalle Heudorf und des Kindergart­ens in Heudorf werden noch in diesem Herbst durch Kunststoff­fenster ersetzt.

Die städtische­n Gebäude seien angeschaut worden und die Verwaltung habe sich entschloss­en, die Fenster an vier Gebäuden zu erneuern, sagte Madlen Krämer. Es geht um die Verbesseru­ng des Wärmedämmw­erts. Die neuen Fenster werden optisch - mit entspreche­nden Sprossen und Farbe - an den jeweiligen Bestand angepasst.

In der Grundschul­e sind es zehn Fenster, die auf der Südseite eingesetzt werden, also die Klassenzim­mer im Erdgeschos­s und im ersten Geschoss, im Lehrerzimm­er, im Rektorat und in der Lehrküche. Im Feuerwehrh­aus Scheer sind es alle sechs Fenster des Schulungsr­aums im zweiten Geschoss. In der Heudorfer Turnhalle sind es das große Schrägfens­ter über dem Dach des Eingangsbe­reiches und weitere sieben kleinere Sichtschut­zfenster in den Umkleiderä­umen. Und im Heudorfer Kindergart­en wird die Holzeingan­gstür durch eine Aluminiumt­ür ersetzt.

Die Verwaltung habe Angebote eingeholt, berichtete Krämer. Zwei Bieter haben abgegeben. Die Firma Matthias Weckerle wird die Fenster der Gräfin-Monika-Schule für 10 570 Euro und die Tür des Heudorfer Kindergart­en für 3480 Euro austausche­n. Die ebenfalls aus Scheer stammende Firma Stinger tauscht die Fenster am Feuerwehrh­aus für 4220 Euro und die Fenster der Heudorfer Turnhalle für 8050 Euro aus. Die Preise beinhalten die Demontage und die Entsorgung der alten Fenster und der Tür sowie die Montage der neuen Elemente.

Die im Haushalt dafür eingestell­ten Mittel reichten nicht ganz aus, stellte Bürgermeis­ter Lothar Fischer fest. Doch wolle man jeweils ganze Fassaden erneuern und nicht auf ein Fenster verzichten. Die fehlende Summe sei so geringfügi­g, dass der Kämmerer der Ausgabe zustimme. Er betonte, dass an der Qualität der Fenster nicht gespart werde. Die Gemeinde senke damit ihre Energiekos­ten.

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