Maschinenbauer Manz arbeitet sich aus der Krise

REUTLINGEN (lsw) - Der Hersteller von Maschinen zur Produktion von Dünnschicht-Solarmodulen Manz aus Reutlingen lässt die Krise nach der Stornierung von Großaufträgen langsam hinter sich. Unterm Strich hat Manz in den ersten neun Monaten nur noch einen Verlust von

2,1 Millionen Euro verbucht (Vorjahreszeitraum: minus 30,9 Millionen Euro), wie die Firma am Dienstag mitteilte. Verschobene und stornierte Aufträge vor allem aus China hatten Manz 2015 tief in die roten Zahlen rutschen lassen. Der erlösende Großauftrag kam von der Shanghai Electric Group, die 2016 bei dem Unternehmen eingestiegen war. Der Umsatz von bislang 192,6 Millionen Euro im Jahr 2017 soll bis zum Jahresende auf mindestens 350 Millionen Euro steigen, so Manz.