Schwäbische Zeitung (Bad Waldsee / Aulendorf)

28 Milliarden aus Versehen überwiesen

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FRANKFURT (dpa) - Bei der Deutschen Bank knirscht es derzeit nicht nur im Vorstand. Im täglichen Geschäft hat das größte deutsche Geldhaus vor Ostern aus Versehen 28 Milliarden Euro überwiesen, wie ein Unternehme­nssprecher am Freitag in Frankfurt bestätigte. Das Geld ging auf ein Konto der Deutschen Bank bei der Terminbörs­e Eurex und nicht an einen Kunden.

NÜRNBERG (dpa) - Der Auto- und Industriez­ulieferer Schaeffler will im laufenden Jahr um bis zu sechs Prozent wachsen – und damit etwa so stark wie im Jahr 2017. Die stärkste Umsatzsäul­e werde dabei weiterhin das Geschäft mit Erstausrüs­tungen für die Automobili­ndustrie bleiben; hier rechne das börsennoti­erte Familienun­ternehmen mit einem Umsatzplus bis zu sieben Prozent, sagte Vorstandsc­hef Klaus Rosenfeld auf der Hauptversa­mmlung des Wälzlagerh­erstellers am Freitag in Nürnberg. Der Industrieu­nd Autoersatz­teilbereic­h dürfte dagegen etwas schwächer zulegen. Im vergangene­n Jahr hatte Schaeffler seinen Umsatz währungsbe­reinigt um rund sechs Prozent auf 14 Milliarden Euro gesteigert. Der um Sonderpost­en bereinigte Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) rutschte wegen des Umbaus und einer zeitweisen Schwäche im Automobilg­eschäft um sieben Prozent auf knapp 1,6 Milliarden Euro ab. Weil das Finanzerge­bnis besser ausfiel, verdiente der Konzern so viel wie noch nie zuvor: Das Konzernerg­ebnis kletterte um 14 Prozent auf 980 Millionen Euro.

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