Grempelesmarkt-Auktionäre verteilen Erlös
Mehr als 6000 Euro haben sie auch in diesem Jahr wieder eingenommen
MUNDERKINGEN (khb) - Beim Munderkinger Grempelesmarkt am Fasnetsmontag und Fasnetsdienstag haben die Narrenauktionäre in diesem Jahr wieder Gruscht und Grempel für mehr als 6000 Euro unter dem närrischen Volk versteigert. „Und wie immer haben wir den größten Teil des Erlöses sofort für wohltätige Zwecke in der Stadt gespendet“, sagt Grempelesmarkt-Macher Harry Wenk.
In diesem Jahr haben Wenk und seine Helfer die Spende aus der Narrenauktion wieder in mehrere Teilbeträge aufgeteilt. So hat der Grempelesmarkt die Südfinder-Spendenaktion „Wir helfen Alex“mit 500 Euro unterstützt und der vor Kurzem durch einen Zeitschriftenwerber um 300 Euro betrogene Munderkinger Seniorin diesen Betrag gegeben. „Sonst hätte ihre geplante Geburtstagsfeier ausfallen müssen“, sagt Harry Wenk. Die evangelischen Konfirmanden und die katholischen Kommunionkinder erhalten aus dem Erlös des Grempelesmarkts jeweils 400 Euro. An die evangelische Pfarrgemeinde gehen 500 Euro, ans katholische Pfarramt werden 800 Euro überwiesen. Weitere Spendenbeträge gehen an den Förderverein „Lebenshilfe“ (200 Euro), an das Seniorenzentrum St. Anna (300 Euro), an den Besuchsdienst des Altenheims (300 Euro), an die Munderkinger Sozialstation (500 Euro), an den Förderverein der Sozialstation (100 Euro), an die Aktion „Dionysius-Teller“(750 Euro) und an die Freizeitgruppe psychisch Kranker (200 Euro). Zwei bedürftige Personen aus Munderkingen bekommen je 50 Euro, der Verein KiM – Kinder in Munderkingen, erhält 100 Euro und 50 Euro bekommt der städtische Bauhof „für die tatkräftige Unterstützung beim Grempelesmarkt“. „Außerdem gehen 150 Euro an die Munderkinger Schulspeisung, um Kindern aus sozial schwachen Familien Mahlzeiten zu ermöglichen“, betont Harry Wenk „und jeder der drei Munderkinger Kindergärten bekommt 100 Euro“.
Außerdem unterstützen die Grempelesmarkt-Macher den neugegründeten „Rolli-Treff“mit 200 Euro und eine schwer erkrankte Munderkingerin wird mit 500 Euro unterstützt.