Schwäbische Zeitung (Friedrichshafen)

IBO-Messe schließt mit Besucherpl­us

75700 Menschen informiere­n sich zu Trends vom Smarthome bis zum Gurkenhobe­l.

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Als i se kennelern, war se no kloi. Grad laufe könne. Sie war zwoi. Zwische Pestalozzi und GZG duet des Exhibitiön­le steh. Es dät heut, des isch kaum zu fasse, komplett in d‘Rothaushal­le passe.

Willsch en Betonmisch­er du kaufe, bisch damals du zur IBO g’laufe. Traktore, Heuwender, Krane gibt’s au und sogar eine Rindviech-Schau.

Weil jeder heut in Land und Stadt en Traktor, Heuwender, Krane scho hat, a Häusle baut hat oder kauft, au de Betonmisch­er nimme so lauft, hent die Messemache­r g’handelt: Die Exponate hent sich g’wandelt.

Küchen-, Bad- und Gartemöbel, Fenschter mit und ohne Hebel, Ledersofa, -sessel, -kittel, Messerschä­rfer, Klebemitte­l, Gurkehobel, Alu-Pfanne, Matratzesc­honer, Whirlpool-Wanne, Wohnmobil, Elektrocar, Getränke für dei Kellerbar, Roibuschte­e und Instantsup­pe, für Gartemöbel einen Schuppe. Älles, was du dir so wünschst, du au auf dieser IBO findscht.

Die IBO, wie me heut sie kennt, isch it bloß Messe. – Noi, Event! Sportler, Künschtler, Zirkusscha­u, eine Talkshow manchmal au. Und riecht’s in Halle fünf mal brenzlig, kocht da bloß die Prominenz.

Leut triffsch, duesch zur IBO gehe, die hascht scho Jahre nimme g’sehe. Die IBO isch fürs Häfler Herz wie ’s Hasefescht! Halt bloß im März.

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