Schwäbische Zeitung (Laupheim)

„Girls’ Night Out“

- FOTO: SONY

In „Hangover“machten es Männer vor, in „Girls’ Night Out“schlagen fünf Freundinne­n bei einem Junggesell­innenabsch­ied über die Stränge. Dabei hat der australisc­he Schauspiel­er Ryan Cooper die wohl undankbars­te Rolle. Nur für wenige Filmminute­n darf das sexy Ex-Model seinen gestählten Körper zeigen, bevor er einem blöden Unfall zum Opfer fällt. Den Rest des Films ist Cooper – spärlich bekleidet und leblos – den Frauen, die seine Leiche schleunigs­t entsorgen wollen, ausgeliefe­rt. „Girls’ Night Out“ist kein harmloser Mädelsspaß. Die Gags von Alice (Jillian Bell), Blair (Zoë Kravitz), Jess (Scarlett Johansson) und Frankie (Ilana Glazer, von links) enden oft unter der Gürtellini­e, das Spielfilmd­ebüt von Lucia Aniello setzt vor allem auf dumme Peniswitze. Nur der starken Darsteller­riege ist es zu verdanken, dass die flachen Späße und das überzogene Skript nicht völlig aus dem Ruder laufen. FSK ab 12. (dpa)

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