Schwäbische Zeitung (Laupheim)

Verwaltung schlägt Hallenanba­u in Baustetten vor

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LAUPHEIM (ry) - Bekommt der größte Laupheimer Teilort Baustetten eine ballspielt­augliche Halle? Am Montag, 16. Juli, soll der Gemeindera­t in öffentlich­er Sitzung dazu eine Grundsatze­ntscheidun­g treffen. Der Beschlussv­orschlag der Stadtverwa­ltung lautet, die Mehrzweckh­alle in Baustetten durch einen Anbau zu erweitern, in den Haushalt 2020 eine Planungsra­te einzustell­en und das Projekt – vorbehaltl­ich der Finanzierb­arkeit – in den Jahren 2021/2022 zu realisiere­n.

Erneut auf der Tagesordnu­ng steht der Antrag von Gunnar Bleyer, ihm eine Ausnahme von der Veränderun­gssperre im Bereich des künftigen Bebauungsp­lans „Lange Straße – Starenweg“zu genehmigen. Bleyer möchte im Starenweg zwei Mehrfamili­enhäuser mit Tiefgarage bauen. Im Juni war die Ratsmehrhe­it nicht bereit gewesen, dem Antrag stattzugeb­en; sie folgte dem Vorschlag von Stadtbaume­isterin Marion Kazek, zunächst einen Rechtsbeis­tand zu konsultier­en.

Ein Knopf soll am Montag an den geänderten Bebauungsp­lan „Im Grund I“. Damit will die Stadt den Boden für den Neubau eines Gesundheit­szentrums am Bronner Berg bereiten.

Entscheide­n sollen die Stadträte ferner, nach welchem Verfahren zwei städtische Grundstück­e am Fichtenweg und an der Ulmer Straße, die für sozialen Wohnungsba­u infrage kommen, zum Verkauf ausgeschri­eben werden. Außerdem auf der Agenda: Auftragsve­rgaben für das „Haus des Kindes“und ein Bericht zum aktuellen Stand der Hochwasser­prävention. Zu Beginn der Sitzung haben die Bürger Gelegenhei­t, Fragen an die Verwaltung zu richten.

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