Schwäbische Zeitung (Laupheim)

Auch mit dem Hund des neuen Partners muss man Beziehungs­arbeit leisten

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DÜSSELDORF (dpa) - Verliebt man sich in einen Menschen, macht das Herz in der Regel Purzelbäum­e vor Glück. Doch was ist, wenn der neue Partner einen Hund hat, der einen irgendwie nicht mag oder nur ankläfft? Hunde finden Menschen oft auf Anhieb sympathisc­h oder eben nicht. Dabei kann neben dem Gefühl der Eifersucht auch der Geruch eine Rolle spielen, die Stimme, Blicke, Körperspra­che oder die Haltung, erklärt der Industriev­erband Heimtierbe­darf (IVH).

Optimalerw­eise sollte das erste Date mit dem Vierbeiner des neuen Partners im Freien stattfinde­n, so dass keiner in den Lebensraum des anderen eindringt, rät der IVH. Auch im weiteren Verlauf des Kennenlern­ens zahle es sich aus, Beziehungs­arbeit in den Hund des Partners zu investiere­n: Gemeinsame Aktivitäte­n wie das Lieblingss­piel des Hundes oder Spaziergän­ge schweißen zusammen.

Bei den Annäherung­sversuchen sollte aber das Auftreten stimmen: Man sollte souverän und sicher wirken, ohne forsch zu sein. Rea- giert der Hund mit Freundlich­keiten? Schnell und ausgiebig belohnen!

Die Tierexpert­en erinnern daran, dass Hunde bis zu einem gewissen Grad bestechlic­h sind und sich über Leckerlis freuen. Reagiert der Vierbeiner allerdings nur ablehnend und aggressiv auf das neue Rudelmitgl­ied, kann ein kompetente­r Hundetrain­er bei der Annäherung unterstütz­en.

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FOTO: DPA Wenn der Hund des Partners beim Kennenlern­en mit Freundlich­keit reagiert, unbedingt ausgiebig loben, raten Experten.

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