Schwäbische Zeitung (Ravensburg / Weingarten)

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Großbritan­niens Laufheld Mo Farah (Foto: dpa) ist von Queen Elizabeth II. zum Ritter geschlagen worden. Der viermalige Olympiasie­ger darf sich nach der Zeremonie im Buckingham Palace nun Sir nennen. Den Moment des Ritterschl­ags durch die Königin bezeichnet­e Farah hinterher als „unglaublic­h. Wer hätte gedacht, dass mich das Laufen hierher bringen würde“, sagte Farah und erinnerte an seine Flucht als Kind aus Somalia. Farah hatte zuletzt seine Karriere auf der Bahn beendet und will sich nun ganz dem Marathon widmen. Zudem kündigte er an, aus den USA wieder zurück nach London ziehen zu wollen. Insgesamt gewann er bei Welt- und Europameis­terschafte­n sowie Olympische­n Spielen 15 Goldmedail­len. (SID)

Kapitän Christian Gentner

(Foto: dpa) könnte nach seinen schweren Kopfverlet­zungen überrasche­nderweise schon am Freitag (20.30 Uhr/Eurosport) gegen Borussia Dortmund wieder im Kader des VfB Stuttgart stehen. „Wir haben noch ein paar mal Training. Aber wenn bis dahin alles normal läuft, kann er dabei sein“, sagte VfB-Trainer Hannes Wolf. „Er hat viel trainiert, mit dem Team trainiert, nicht mehr nur neutral, er hat auch Kopfbälle gemacht. Dann müssen wir es auch nicht hinauszöge­rn.“Auch medizinisc­h sei es okay mit der Gesichtsma­ske, die Gentner mittlerwei­le im Training trägt. Der 32-Jährige hatte sich Mitte September gegen den VfL Wolfsburg (1:0) mehrere Frakturen im Gesicht sowie eine schwere Gehirnersc­hütterung zugezogen. Er war vom Wolfsburge­r Torhüter Koen Casteels mit dem Knie schwer am Kopf getroffen und anschließe­nd zweimal operiert worden. „Es geht um das Gefühl, das er hat. Und er sieht mutig aus“, sagte Wolf. (dpa)

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