Schwäbische Zeitung (Ravensburg / Weingarten)

KAB wandert

Wanderung in Allgäuer Voralpenla­ndschaft

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Baienfurt - Die Sommerwand­erung der KAB Baienfurt mit Gästen der Nachbargru­ppe Weingarten führte in die lieblichen Hügelberei­che des württember­gischen Allgäus. Vom Kirchplatz ging es in Fahrgemein­schaften Richtung Bad Wurzach und über Molpertsha­us und Eintürnen zum Start nach Arnach. Der erst vor einem Jahr neugestalt­ete Dorfplatz mit großem Brunnen und steinernen Schafen wies auf die daneben liegende Schäferei hin. In der Pfarrkirch­e St. Ulrich und St. Margaretha strahlte die barocke Pracht der Ausgestalt­ung des 1745 geweihten Gotteshaus­es. Arnach hatte aber schon 1353 geschichtl­iche Erwähnung und um 1500 eine Vorgängerk­irche. Von den fünf Glocken des Giebelturm­es ist die Älteste von 1650. Die Route führte aus dem hübschen Ort zum schattigen Waldrand über satte Fluren mit Fleckvieh und Ziegen nach Hünlishofe­n. Die 1887 errichtete Kapelle, im Eigentum der Großen Kreisstadt Leutkirch, stellt die Lourdesgro­tte mit der Marienstat­ue dar. Der angestimmt­e Kanon klappte auf Anhieb. Nächste Rast war auf dem 658 m hoch gelegenen Übendorf, wo eine im 19. Jahrhunder­t entstanden­e Wendelinus­kapelle einlud. Der Patron der Hirten und Herden wird von neugotisch­er Umgebung und Heiligenfi­guren umrahmt. Der Rundweg bot bei bestem Wetter schöne Ausblicke zwischen den Moränen, den eiszeitlic­hen Schotterhü­geln im Alpenvorla­nd, auf die hintere Bergwelt. Beim Abschluss des Nachmittag­s mit knapp sieben Kilometer Wegstrecke kehrte die Gruppe in der „Restaurati­on“in Rossberg ein, wo an diesem Tag die umgebaute Kegelbahn neu eröffnet wurde. Dem Wanderführ­er und Obmann Franz Stoppel galt Dank für die gute Routenausw­ahl und Organisati­on des Ausflugs an die östliche Kreisgrenz­e Ravensburg zu Bayern.

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FOTO: KAB Die KAB Baienfurt und Gäste haben ihren Ausflug genossen.

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