Schwäbische Zeitung (Riedlingen)
Gesundheitsminister kritisiert Impflücken
(KNA) - Das Robert KochInstitut und das Bundesgesundheitsministerium erinnern zur Europäischen Impfwoche an Impflücken in Deutschland. Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU/Foto: dpa) sagte in Berlin, in Deutschland werde weiterhin zu oft zu spät gegen Masern geimpft. 73,7 Prozent des Geburtsjahrgangs 2013 waren am Ende ihres zweiten Lebensjahres gemäß der Empfehlung der Ständigen Impfkommission zweimal gegen Masern geimpft. Notwendig für den Schutz der Bevölkerung sowie die Ausrottung des Masernvirus wäre 95 Prozent.