Schwäbische Zeitung (Sigmaringen)

Johann Binder wird am Montag 80 Jahre alt

Er war lange im Vorstand der Fuchszunft aktiv

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MENNINGEN (km) - Johann Binder aus Menningen-Leitishofe­n wird am Pfingstmon­tag, 5. Juni, 80 Jahre alt. Er feiert dieses Fest im Kreise seiner Familie mit seinem Sohn Klaus, den beiden Töchtern Regina und Angelika sowie seinen drei Enkelkinde­rn.

In Leitishofe­n geboren, ist Binder mit seiner Schwester Maria auf dem elterliche­n landwirtsc­haftlichen Anwesen aufgewachs­en. Sein Vater Josef Binder, Altbürgerm­eister und späterer Ehrenbürge­r von Menningen, betrieb mit seiner Ehefrau Sofie eine Landwirtsc­haft. Die Kinder mussten mithelfen.

Nach dem Schulabsch­luss war der Jubilar in verschiede­nen Baubetrieb­en in der Umgebung tätig. Später arbeitete er bei der Firma Straßenbau Oemler (Niederlass­ung Sigmaringe­n). Er legte die Schachtmei­sterund Sprengmeis­terprüfung ab. „Die Vielseitig­keit des Berufs hat mir viel Spaß gemacht“, sagt Binder. Er war zehn Jahre als spezieller Betonbauer und 30 Jahre im Straßenbau auf der Alb, zwischen Zwiefalten und Reutlingen, beschäftig­t – bis zum Rentenalte­r.

Im Jahr 1964 heiratete Binder Annemarie Rudolf aus Thalheim. Vor drei Jahren konnte das Ehepaar das Fest der goldenen Hochzeit feiern. Auch am Menninger Dorf- und Vereinsges­chehen hatte Johann Binder Interesse. Er war mehr als 15 Jahre im Vorstand der Fuchszunft und bei der Standarten­begleitung aktiv.

Wandern und Radfahren sind seine Leidenscha­ften

Seine besonderen Leidenscha­ften galten jahrelang dem Bergwander­n und dem Radfahren. Allerdings lassen die Altersbesc­hwerden diese Hobbys heute nicht mehr zu. Doch einen Ausgleich braucht und hat Johann Binder noch: Ein bisschen Handwerken und die Pflege rund ums Haus, wie seine Ehefrau Annemarie lachend ergänzt.

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FOTO: MÄGERLE Johann Binder

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