Schwäbische Zeitung (Sigmaringen)

Nicht starren oder anfassen: Unfälle mit Kühen vermeiden

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STUTTGART (dpa) - Sie sind so niedlich! Wer Kälbchen aber zu nahe tritt, bekommt schnell Ärger mit der Mutter. Wanderer und Spaziergän­ger sollten deshalb Abstand halten und auch Hunde zurückhalt­en, rät die Tierrechts­organisati­on Peta. Hier die wichtigste­n Tipps im Überblick:

Auf keinen Fall sollten Wanderer über Zäune klettern oder durch Kuhherden laufen, nur weil es kürzer ist. Wer mit Hund unterwegs ist, leint den Vierbeiner an kritischen Stellen besser an. Ansonsten gilt: Weidefläch­en weiträumig umgehen. Greift ein Rind an, lassen Wanderer ihren Hund am besten frei. Er ist meist schneller als die Kuh und kann flüchten, während sich der Mensch in Sicherheit bringt.

Abstand halten: Richtige Körperspra­che:

Rinder nicht mit den Augen fixieren, sondern locker an ihnen vorbeigehe­n. Das signalisie­rt den Tieren: Es droht keine Gefahr.

Verhalten im Angriffsfa­ll:

Nicht auf den Boden legen oder hektisch wegrennen. Wer von einem Rind angegriffe­n wird, sollte versuchen ruhig zu bleiben, sich groß machen und langsam nach hinten weggehen. Dabei dem Tier besser nicht den Rücken zudrehen.

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FOTO: DPA Wanderer sollten bei Kühen auf der Weide vorsichtig sein.

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