Schwäbische Zeitung (Sigmaringen)
Die Erschließung ist „hart, sehr hart“
Neubaugebiet „Herren Höck Nord“in Kreenheinstetten macht sichtbare Forschritte
KREENHEINSTETTEN (hu) - „Erschließung hart, sehr hart“, mit diesen Worten hat Ortsvorsteher Guido Amann in der jüngsten Ortschafsratsitzung den Erschließungsfortschritt im Neubaugebiet „Herren Höck Nord“in Kreenheinstetten beschrieben. „Hart, sehr hart“ist nicht im übertragenen Sinn zu verstehen für eventuelle verwaltungstechnische Schwierigkeiten, sondern für den sehr harten Untergrund vor Ort.
In verhältnismäßig kurzer Zeit haben es insgesamt drei Mann, Baggerfahrer und zwei Mitarbeiter der Tiefbaufirma Franz Blum aus Ittenhausen, geschafft, aus einer 7000Quadratmeter-Wiese ein bebaubares Neubaugebiet für bis zu zehn Bauplätze in verschiedenen Größen zu machen.
Vor Ort werden die flotten Tiefbaufortschritte deutlich. Ein Bagger mit allen notwendigen und möglichen Anbauwerkzeugen samt versiertem Baggerfahrer und ebenso umsichtigenTiefenmitarbeitern versenkten bis in mehr als fünf Meter Tiefe Kontrollschächte und vielfältige Versorgungsleitungen. In gut zwei Handvoll Tagen sieht die ehemalige Wiese jetzt wir eine alpine Schotterhalde aus.
In der Ortschaftsratsitzung konnte Amann bereits bekanntgeben, dass zwei Interessenten möglichst schnell mit dem Bau von Einfamilienhäusern beginnen möchten und weitere ernsthafte Nachfrager ihr Bauinteresse bekundet haben. Amann zeigte sich zuversichtlich, dass „Herren Höck Nord“wohl als Neubaugebiet Kreenheinstettens angenommen werde. 160 000 Ökopunkte gilt es aber, hierfür in den Punktepool einfließen zu lassen, doch dies sei innerhalb der Gemeinde Leibertingen möglich. Ein Teil dabei seien geplante Baumpflanzungen entlang der Erschließungsstrasse. „Noch vor dem Urlaub sollen die Tiefbaumaßnahmen inklusive Belagsarbeiten fertig sein“, sagte Amann, der dies für machbar hält.