Schwäbische Zeitung (Sigmaringen)

Hundeleine besser nicht um den Fahrradlen­ker legen

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DÜSSELDORF (dpa) - Hundehalte­r sollten bei Fahrradtou­ren mit ihrem Hund niemals die Leine am Lenkrad befestigen. Anderenfal­ls drohen Stürze, falls sich der Hund plötzlich losreißt.

Am besten umfassen radelnde Hundebesit­zer die Leine locker mit zwei vom Lenkergrif­f abgespreiz­ten Fingern. Dann können sie jederzeit loslassen, wenn ihr Vierbeiner zu sehr zerrt, erklärt der Industriev­erband Heimtierbe­darf.

Eine Alternativ­e sind Abstandsha­lter zur Montage am Rad. Radler haben dann ihre Hände frei, weil sie die Leine nicht halten müssen, und ihr Hund wird durch einen Bügel auf Distanz zum Fahrrad gehalten.

Wer mit seinem Hund Gassi fährt, sollte sicher sein, dass das Tier grundlegen­den Kommandos sicher gehorcht. Dazu gehören Richtungs- und Tempowechs­el sowie das Signal, stehen zu bleiben. Damit das Fahrradfah­ren für den Hund nicht zur Qual wird, sollte grundsätzl­ich gelten: Das Tier gibt das Tempo vor. Ideal sei ein leichter Trab.

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FOTO: DPA Zieht der Hund in eine andere Richtung, müssen Radfahrer die Leine loslassen können.

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