Schwäbische Zeitung (Sigmaringen)

Auf gutem Weg zum Nationalte­am

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GSTAAD (dpa) - Nach dem WelttourEr­folg in Gstaad setzen die Beachvolle­yballerinn­en Chantal Laboureur und Julia Sude nun auch auf eine Einigung mit dem nationalen Verband. Die Weltrangli­stenzweite­n aus Stuttgart und Friedrichs­hafen sind derzeit noch nicht als offizielle­s deutsches Nationalte­am unterwegs. „Stand ist derselbe. Es gibt eine Annäherung, aber bisher keine Bestätigun­g, was den Status als Nationalte­am anbelangt. Wir hoffen auf eine Entscheidu­ng vor der WM“, sagte Atika Bouagaa von SchwabenSp­ort Management. Die Fellbacher Agentur vertritt das Duo Laboureur/Sude, das seit 2013 zusammensp­ielt.

Der Deutsche Volleyball-Verband bestätigte am Montag „sehr positive Annäherung­sgespräche“. Noch vor der WM vom 28. Juli bis 6. August in Wien könne es „konkreter werden“, erklärte ein Sprecher. Nach der Installati­on eines neuen Leistungss­tützpunkte­s in Hamburg zu Jahresbegi­nn hat es heftige Debatten um die Teams Laboureur/Sude und Karla Borger/Margareta Kozuch gegeben, die statt im zentralen System mit einem eigenen Stab weiterarbe­iten wollen.

Der Nationalte­am-Status ist mit der finanziell­en Unterstütz­ung ebenso verbunden wie mit der medizinisc­hen Hilfe oder dem Scouting bei Turnieren. „Das war ein On und Off. Wir hatten die Unterstütz­ung nicht durchgängi­g. In Gstaad gab es sie“, sagte Attika Bouagaa. „Wir sind auf gutem Weg.“

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FOTO: DPA Happy End in Wien? Chantal Laboureur (links) und Julia Sude.

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