Schwäbische Zeitung (Tettnang)

Gefahr in Pistennähe

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Es ist ein gefährlich­es Missverstä­ndnis von Winterspor­tlern, die im Tiefschnee fahren: Die Nähe zu einer Piste ist nicht mit Sicherheit gleichzuse­tzen. Auch bei scheinbar harmlosen Querfahrte­n oder Abkürzunge­n könne Lawinengef­ahr herrschen, warnt der Deutsche Skilehrerv­erband. Freerider sollten sich immer über die Schneeverh­ältnisse und Lawinengef­ahr informiere­n. Zur Standardau­srüstung gehören ein Lawinenver­schütteten­Suchgerät sowie Sonde und Schaufel. Im Gepäck haben sollte man auch ein geladenes Handy und ein Erste-Hilfe-Set. Die Suchmethod­en für den Fall eines verschütte­ten Mitfahrers müssen beherrscht werden, mahnt der DSLV. (dpa)

Das richtige Mitte-Maß

Wie breit Skier in der Mitte sind, ist eine wichtige Kenngröße beim Ski-Kauf. Das „magische Maß“seien acht Zentimeter, berichtet das Magazin „DSV aktiv“. Bis zu einer Breite von acht Zentimeter­n sind die Skier besser für den Einsatz auf der Piste geeignet. Liegt der Wert darüber, dann sind die Bretter eher für Abfahrten im freien Gelände gedacht. Da bietet ihre breitere Oberfläche den nötigen Auftrieb im pulvrigen Tiefschnee. Generell gilt: Je schmaler die Skier in der Mitte sind, desto leichter fallen Richtungsw­echsel. (dpa)

Schneller auf die Zugspitze

In Zukunft ist Deutschlan­ds höchster Berg deutlich schneller zu erreichen als bisher: Am 21. Dezember ersetzt eine neue Gondelbahn, die bis zu 580 Personen pro Stunde auf den Gipfel bringen kann, die alten Eibsee-Bahn. Während der Fahrt werden gleich gleich drei Weltrekord­e aufgestell­t: 1945 Meter sind der größte Gesamthöhe­nunterschi­ed, 3213 Meter das längste freie Spannfeld und 127 Meter die weltweit höchste Stahlbaust­ütze für Pendelbahn­en. Aussicht während der Fahrt zum Gipfel der Zugspitze bieten bodentiefe Fenster. (dpa)

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