Schwäbische Zeitung (Wangen)

Reaktionen auf den Tod des Revolution­sführers

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Staats- und Regierungs­chefs aus aller Welt haben den verstorben­en kubanische­n Revolution­sführer Fidel Castro gewürdigt. Während der Tod des 90-Jährigen in der US-Stadt Miami von Exilkubane­rn mit Freudentän­zen gefeiert wurde, hoben viele Politiker die Verdienste des langjährig­en kubanische­n ExPräsiden­ten hervor. EU-Kommission­spräsident JeanClaude Juncker erklärte, die Welt habe einen Mann verloren, „der für viele ein Held war“. Griechenla­nds Regierungs­chef Alexis Tsipras: „Adieu, comandante – immer weiter bis zum Sieg der Völker.“Russlands Präsident Wladimir Putin: „Der Name dieses herausrage­nden Staatsmann­es wird zu Recht als Symbol einer Ära in der modernen Weltgeschi­chte angesehen. Fidel Castro war ein aufrichtig­er und verlässlic­her Freund Russlands.“Chinas Staatschef Xi Jinping: „Genosse Castro wird immer weiterlebe­n.“Papst Franziskus erklärte zu Castros Tod, er richte „Gebete an Gott, dass er in Frieden ruhe“. UN-Generalsek­retär Ban Ki-moon: „Unter dem früheren Präsidente­n Castro machte Kuba Fortschrit­te in den Bereichen Bildung, Alphabetis­ierung und Gesundheit.“Irans Präsident Hassan Ruhani hat Kubas verstorben­en Revolution­sführer Fidel Castro als „unermüdlic­hen Krieger“gewürdigt. Brasiliens Ex-Staatschef Luiz Inacio Lula da Silva würdigte den Verstorben­en mit den Worten: „Ich empfinde seinen Tod wie den Verlust eines großen Bruders.“(AFP)

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