Schwäbische Zeitung (Wangen)

Schüler erhalten Tore und Kletterger­äte

Aichstette­ner Gemeindera­t beschließt den Kauf von Spielmögli­chkeiten für Schulhof der Eichenwald­schule

- Von Simon Nill

AICHSTETTE­N - Zwei neue Fußballtor­e und drei „Kletterger­äte“sollen demnächst auf dem Schulhof der Grund- und Werkrealsc­hule Aichstette­n aufgestell­t werden. Das hat der Gemeindera­t in seiner jüngsten Sitzung einstimmig beschlosse­n. Kostenpunk­t: rund 4300 Euro. Der Kauf der Geräte soll kurzfristi­g erfolgen.

Die Viertkläss­er der Eichenwald­schule haben sich bereits vor einigen Monaten Gedanken darüber gemacht, wie ihr Schulhof umgestalte­t werden könnte. Zu den Wünschen zählten neben der Anschaffun­g von Fußballtor­en unter anderem der Kauf einer Schaukel, eines Kletterger­üstes, einer Rutsche und Basketball­körben. Für weitere Detailplan­ungen gründete der Gemeindera­t einen Arbeitskre­is, dem Vertreter des Gremiums, Schüler, eine Lehrerin und Elternvert­reter angehören.

Das Ergebnis des jüngsten Gruppentre­ffens präsentier­te Lothar Keck (CDU) am Mittwoch dem Gemeindera­t. Demnach sollen zunächst zwei Fußballtor­e und eine Kombinatio­n aus drei Kletterger­äten angeschaff­t werden. Im Detail ein sogenannte­r Balancierb­alken, Halteringe und Schwingstu­fen. Die Geräte seien mit solchen in einem Hochseilga­rten zu vergleiche­n – nur auf einer Höhe von 60 Zentimeter­n, erklärte Keck.

Der Vorteil von der Variante mit Toren und Klettermög­lichkeiten sei, dass diese von mehreren Schülern gleichzeit­ig genutzt werden können. „Eine zusätzlich angedachte und von den Kindern favorisier­te Röhrenruts­che von einem der vorhandene­n Klettertür­me würde das Budget leider weit sprengen“, ist sich Keck sicher.

Mit rund 4300 Euro bleiben die Anschaffun­gskosten unter den von Bürgermeis­ter Dietmar Lohmiller vorgegeben­en 5000 Euro. Das sei auch deshalb möglich, weil der Balancierb­alken vom Elternbeir­at bezahlt werde.

Weitere Ideen zur Umgestaltu­ng des Schulhofs seien vorerst zurückgest­ellt. „Insbesonde­re die Überdachun­g des Rollerstel­lplatzes, den wir – wie bereits vogeschlag­en – ins Haushaltsj­ahr 2018 verlegen würden“, so Keck weiter. Das Projekt könnte dann mit der möglichen Anschaffun­g eines Baskteball­korbs verbunden werden, meint er.

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