Modelle zur Bargeldversorgung
Marketingleiter Michael Gresens betont, dass die Sparkasse im Zuge der Filialschließungen immer den Fortbestand der Bargeldversorgung in den betreffenden Orten als Ziel hatte. Ausnahme Eglofs, wo nach Protesten bekanntlich die Kompromisslösung mit einem Geldautomaten im Buswartehäuschen heraus kam. „Das war auch für uns eine Premiere“, sagt Gresens. Dort müsse man jetzt abwarten, wie das Angebot ankomme. Die Lösung eines Geldautomaten in oder an einem Geschäft – wie jetzt in Primisweiler – ist für die Sparkasse indes nicht neu. So gebe es schon längst Selbstbedienungsgeräte des Hauses in Geschäften, etwa im Kaufland in Weingarten. Auch andere Institute sind längst derlei Wege gegangen. So verfügt beispielsweise die dortige Aral-Tankstelle über einen Automaten. Die Sparkasse weiß zudem darum, dass Supermärkte seit Längerem beim Einkauf (ab 20 Euro) das „Abheben“von Geld möglich machen. Dies habe aber den Nachteil der Bindung an Öffnungszeiten. (jps)