Schwäbische Zeitung (Wangen)

Das Vergabever­fahren

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Der Auswahl war eine so genannte Mehrfachbe­auftragung durch die Stadt Wangen vorausgega­ngen, in deren Verlauf vier Planungsbü­ros ihre Ideen entwickelt­en. Sie alle erarbeitet­en binnen eines Monats Konzepte für die Sanierung und Neubelebun­g der Gebäude. Ziel war es laut Stadt, Räume für eine Nutzung durch Kultur und Bildung zu erhalten. Zu den Vorgaben zählte außerdem, die Bauten als Wahrzeiche­n der industriek­ulturellen Geschichte des Areals zu sanieren. Laut Stadtplane­rin Miriam Engemann verlief die Auftragsve­rgabe an die Architekte­n im Mai in zwei Stufen: Zunächst tagte die Jury, Ende vergangene­n Monats gab es dann ein Verhandlun­gsverfahre­n. An der Auswahl waren Vertreter des Bundes beteiligt, ebenso Mitarbeite­r der Denkmalpfl­ege sowie Vertreter des Gemeindera­ts, des Jugendgeme­inderats und der Stadt Wangen. Öffentlich vorgestell­t werden sollen die Pläne beim nächsten Gartenscha­uspazierga­ng am 7. Juli und beim Erba-Stadtteilf­est am 10. September. (sz/jps)

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