Leute
●Trotz seines Rücktritts aus der Nationalmannschaft vor knapp einem Jahr verfolgt
Bastian Schweinsteiger
(Foto: dpa) die deutsche Auswahl immer noch emotional. „Ein bisschen wehmütig“werde er beim Gedanken, dass das DFB-Team ohne ihn vor der Abreise zum Confed Cup stehe, sagte der 32-Jährige der „Zeit“. „Aber ich glaube, das ist normal. Ich werde dieses Deutschlandtrikot nie wieder überziehen. Das ist schon einschneidend“, ergänzte er. Mit seinem neuen Club Chicago Fire befindet sich Schweinsteiger derzeit auf Erfolgskurs. Zuletzt setzte sich sein Team am 15. Spieltag gegen Atlanta United mit 2:0 durch und blieb im siebten Spiel in Serie ungeschlagen. Mit einem Punkt Rückstand auf Tabellenführer Toronto ist Fire in der Eastern Conference Zweiter. (dpa)
Die DFB-Elf muss derweil ohne
Diego Demme
(Foto: dpa) zum Confed Cup in Russland (bis 2. Juli) reisen. Der Mittelfeldspieler von Vizemeister RB Leipzig hatte erst am Samstag im WM-Qualifikationsspiel gegen San Marino (7:0) als Einwechselspieler sein Länderspieldebüt gegeben. Nun folgte wegen anhaltender Rückenprobleme seine Absage fürs Turnier. Bundestrainer Joachim Löw wird vorerst keinen Spieler nachnominieren. Angreifer Leroy Sané (Manchester City) hatte seine Teilnahme am 23. Mai wegen einer Nasen-OP abgesagt. Löw hatte auch seinerzeit auf eine Nachnominierung verzichtet. Nach Demmes Absage umfasst der deutsche Kader, der am Montag gegen Australien sein erstes Turnierspiel bestreitet, nur 21 statt der erlaubten 23 Spieler. (dpa/SID)