Terrorverdächtiger steht vor Gericht
RAVENSBURG/BIBERACH (gem) Der in einer Biberacher Flüchtlingsunterkunft lebende Syrer, der am 20. November 2016 mit mehr als 17 000 Zündhölzern, einer Packung Feuerwerk, 17 Batterien, sechs Walkie-Talkies und zwei Küchenmessern an der deutsch-dänischen Grenze festgenommen wurde, steht ab Montag, 19. Juni, vor dem Landgericht in Ravensburg. Ihm wird vorgeworfen, einen Terroranschlag in Kopenhagen geplant zu haben. Die Verhandlung ist öffentlich, allerdings ist mit erhöhten Sicherheitsvorkehrungen zu rechnen. „Es wird für Zuschauer und Medienvertreter verschärfte Eingangskontrollen geben“, sagt Therese Müller-Rezbach, Pressesprecherin am Landgericht Ravensburg.