Trump setzt Einreiseverbot um
WASHINGTON (dpa) - Nach langem juristischen Gezerre ist das von US-Präsident Donald Trump verhängte Einreiseverbot in deutlich abgeschwächter Form in Kraft getreten. Von den Visa-Sperren betroffen sind für 90 Tage alle Menschen aus den Ländern Iran, Sudan, Syrien, Jemen, Libyen und Somalia, die keine engen Verbindungen in die USA nachweisen können. Die US-Regierung will zudem 120 Tage lang nur noch in Ausnahmefällen Flüchtlinge aufnehmen. Der Bundesstaat Hawaii ging erneut gegen die Maßnahme vor. Generalstaatsanwalt Douglas Chin reichte am Donnerstagabend (Ortszeit) einen Eilantrag bei Gericht ein.