G20, nicht G19 plus eins
Zum G20-Gipfel in Hamburg schreibt die Londoner „Times“: „Angela Merkel möchte, wie alle in der EU, an den Verpflichtungen des Pariser Klimagipfels zur Reduzierung des Ausstoßes von Kohlendioxid festhalten. Ihr Eintreten für diese Ziele bringt ihr Unterstützung in einem Wahlkampf mit anti-amerikanischen Untertönen. Die Demonstranten in Hamburg ziehen über Donald Trump her, nicht über sie. Für viele ist sie die aktuelle Führerin der freien Welt. Merkels Aufgabe ist klar: Sie muss dafür sorgen, dass aus den G20 nicht die G19 plus eins werden – mit der einzigen Supermacht der Welt in der Ecke für Dummköpfe.“