Schwäbische Zeitung (Wangen)

Trost für US-Wähler

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Zum Artikel „Trump und Macron finden zueinander“(15.7.): Zweifelhaf­te Kompliment­e? Ja, erkennt denn niemand die Feinfühlig­keit dieses US-Präsidente­n? Es muss doch mit Nachdruck festgestel­lt werden, dass Mr. Trump darauf verzichtet hat, Madame Macron den Mund aufzuklapp­en, um auch noch die Güte ihres Gebisses festzustel­len. Nein! Feinfühlig, wie er nun einmal ist, hat er sich damit begnügt, sein Urteil aufgrund äußeren Augenschei­ns zu fällen. Und selbstvers­tändlich hat er mit seinem Urteil nicht hinterm Berg gehalten. Zum Trost für all die Amerikaner, die aus dem Fremdschäm­en fast nicht mehr herauskomm­en: Bei der nächsten Präsidents­chaftswahl könnt ihr diese Episode beenden. Marion Saeger, Wasserburg

Sinnvoller­e Verwendung

Zur Meldung „Eisenmann schafft Fremdevalu­ation ab“(14.7.): Da werden bei einem pensionier­ten Schulleite­r Erinnerung­en wach. Ich und viele Kolleginne­n und Kollegen hätten die Fremdevalu­ation gar nie eingeführt. Wir hätten die Lehrerstun­den sinnvoller verwendet. Gut allerdings für den Deutschunt­erricht. Wir hatten ein aktuelles Wort, das alle fünf Vokale enthält, also pentavokal­isch ist. So konnten die Antilopenk­uh, die Limonadenk­ur und die Wagenpolit­ur etwas in den Hintergrun­d treten. Franz Baur, Ochsenhaus­en

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