Wahlkommission in Kenia weist Kritik zurück

NAIROBI (epd) - Die kenianische Wahlkommission hat den Vorwurf der Fälschung bei der Präsidentenwahl zurückgewiesen. Das elektronische Wahlsystem sei nicht gehackt worden, sagte der Exekutivdirektor der Wahlkommission, Ezra Chiloba, am Mittwoch. Oppositionskandidat Raila Odinga hatte zuvor erklärt, Hacker hätten die Ergebnisse manipuliert. Odinga hat das vorläufige Ergebnis der Wahl nicht anerkannt. Laut Wahlbehörde liegt Amtsinhaber Uhuru Kenyatta nach Auszählung von 95 Prozent der Wahllokale mit 54,27 Prozent der Stimmen in Führung. Odinga konnte 44,84 Prozent der Wähler überzeugen.