Emba-Milchbauern unterstützen soziale Aktivitäten von Edelweiss
WANGEN (sz) - Die Kuh aus Burkina Faso trägt den afrikanischen Kontinent auf ihrer Stirn und zeigt so ihre Herkunft. In Zukunft überwacht sie die Aktivitäten von Emba-Geschäftsführer Marcel Renz und seinen Beiräten. Das Bild wurde von den zwei Vorstandsmitgliedern des Vereins „Gegen Noma-Parmed“, Ulrich Kraut und Jean-Jacques Santarelli, für eine Spende über 5000 Euro übergeben, heißt es in einer Mitteilung. An der Emba, der Erzeugergemeinschaft Milch Bodensee-Allgäu, sind auch Bauern aus der Wangener Region beteiligt. Sie beliefert den Milchverarbeiter Edelweiss in Kempten. Wie Edelweiss wirtschaftet auch die Emba laut Mitteilung ganzheitlich und nachhaltig. Als oberste Ziele betrachteten die Bauern gute Haltungsbedingungen und Gesundheit der Milchkühe. Den Verein „Gegen Noma-Parmed“gründeten Edelweiss-Manager Ulrich Kraut und JeanJacques Santarelli 2008. Ziel ist es laut Pressemitteilung, die Krankheit Noma auszurotten. Noch bis zum 14. Juni verdoppelt die Schweizer „Dear Foundation“bis zu einem Maximalbetrag von 11 000 Eure alle Spenden, die mit dem Verwendungszweck „Noma-Dear Foundation“eingehen.