Fischer- Z
Vier Jahrzehnte, zwanzig Alben, wenn man die Solo- Werke von John Watts zur Bandgeschichte zählt – eine stattliche Bilanz, zumal es über die lange Distanz hinweg keine wirklich schlechte Fischer- Z- Platte gab. „ Building Bridges“ist daher auch ein Grund zum Feiern, denn der produktive Brite und seine Team- Kollegen sehen noch immer nicht ein, textlich das Engagement gegen Ungerechtigkeiten aller Art und musikalisch die melodisch prägnante, kurze Songform sein zu lassen. Das Album nimmt von „ Damascus Disco“bis „ Row Boys Row“Stellung, stilistisch New- Wave- geprägt und folkrockig bis heute. Auch für die Fans ein Grund zum Freuen.