stereoplay-musik
Neues und neu Aufgelegtes von Sting, Brian Eno, Joni Mitchel, Elvis Presley, Prince, Laura Veirs u.v.a.
Über Jahre hinweg hat Sting befreundete Künstler und Künstlerinnen zum Duett gebeten. Nun sind 17 dieser Kollaborationen unter der schlichten Überschrift „Duets“in einem Album vereint. Keine schlechte Entscheidung. Schließlich sind darunter Hits wie das locker groovende „It’s Probably Me“mit „Slowhand“Clapton, das weltmusikalische „Desert Rose“mit dem algerischen Raï-superstar Cheb Mami, der Pop-knaller „We’ll Be Together“mit Eurythmics’ Annie Lennox oder der Sommer-party-hit „Don’t Make Me Wait“mit Shaggy. Dazu nicht ganz so bekannte Stücke wie „Mama“mit dem Newyorker Rapper Gashi, das beschwingte „Reste“mit dem kongolesischen Sänger GIMS oder der beseelte Blues-track „None Of Us Are Free“mit R&b-star Sam Moore. Und dann wären da immer noch Mary J. Blige, Charles Aznavour oder Herbie Hancock, als Doppel-cd oder Vinyl-variante. Als Schman
kerl gibt es das neu produzierte „September“mit Kumpel Zucchero, ein getragener Midtempotrack bei dem sich beide Sänger vortrefflich ergänzen, inklusive stimmungsvollem Finale.trotz unterschiedlichen Jahren, Studios und Produzenten besitzt „Duets“eine bemerkenswerte Kontinuität, klingt wie aus einem Guss, was sicherlich der exekutiven Produktion von Sting und dem finalen Mix des dreifachen Grammy-gewinners Robert Orton mit Referenzen wie Robbie Williams und Lana del Rey zu verdanken ist. Natürlich auch den erstklassigen Aufnahmebedingungen, Musikern und Arrangeuren, die Sting stets für seine Alben wählt. Seine Produktionen sind – neben kompositorischen und stimmlichen Qualitäten – stets von herausragender Audioqualität. Auflösung, Dynamik, Konturschärfe – auch hier ist exzellentes Hörvergnügen garantiert.
interscope / universal (70:42)