„Schönste Fassade“im Doppelpack
Stadtverwaltung zeichnet Hausbesitzer für engagierte und anspruchsvolle Sanierung sowie gelungenen Neubau aus
Apolda. Zwei erste Plätze wurden gestern in der Sparkasse Apolda an sanierungsfreudige Hauseigentümer gegeben. Die Jury des Fassadenpreises 2016 hatte es sich nicht leicht gemacht und dann so entschieden. Von höchster Ehre profitieren konnten so Familie Raebel und Rainer Hanf – und das kam so: Insgesamt neun Bewerbungen gingen für den Wettbewerb „Schönste Fassade 2016“bei der Stadtverwaltung Apolda bis Ende Februar ein. Gesucht wurden, wie in jedem Jahr, Fassaden, die durch Sanierung, Umgestaltung oder aber Neubau im Zeitraum November 2015 bis Dezember 2016 in neuem Glanz erstrahlen.
Besonderes Augenmerk sollte auf die Wiederherstellung von Detailelementen, wie Gesimse, Konsolen, Türen, Fenstergewänden, historischen Elementen und Aufwertung des Gesamteindruckes des Objektes gelegt werden.
Es konnten aber auch Neubauten prämiert werden, die sich als Lückenschließungen sowohl in Proportionen als auch in ihrer Gestaltung gut in das Stadtbild oder das eines Ortsteiles einfügen.
Die Jurysitzung fand am 14. März 2017 im Rahmen der Tagung des Initiativkreises Stadtentwicklung der Wirtschaftsförder-vereinigung Apolda – Weimarer Land e. V. statt. Die Jury, bestehend aus Vereinsmitgliedern, Vertretern eines Sponsors sowie Mitarbeitern der Stadtverwaltung, bewertete die eingereichten Unterlagen in anonymisierter Form.
Bei der Auszählung der Stimmzettel gab es in diesem Jahr erstmalig ein gestaffeltes „Kopf-an-kopf-rennen“zwischen je zwei Kandidaten. Aufgrund der tollen Sanierungsergebnisse dieser Beiträge und dem deutlichen Vorsprung vor den anderen Teilnehmern, beschloss die Jury einstimmig, in diesem Jahr zwei erste und zwei dritte Preise zu vergeben: 1.PREIS (je 1000 Euro)
Bahnhofstraße 1 Eigentümer: Familie Raebel; Dornburger Straße 6 Eigentümer: Rainer Hanf
3. PREIS (je 500 Euro)
Martinskirchgasse 2 Eigentümer: Eheleute Milea; Robert-koch-straße 6 Eigentümergemeinschaft Rauchfuß/spudich/dittgen vertreten durch Prof. Dittgen