Thüringer Allgemeine (Apolda)

Kultur und Musik verbinden über Grenzen hinweg

10 Jahre „West Östlicher Diwan“Weimar. Das Jubiläum wird von heute an mit vier Konzerten in Weimar, Jena und Erfurt gewürdigt

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Weimar.

Mit vier Konzerten in Weimar, Erfurt und Jena lädt der „West Östliche Diwan“von heute an zu seinem 10-jährigen Bestehen ein. Musik aus dem Orient, aus Armenien und Europa soll daran erinnern, dass die Kultur, und ganz besonders die Musik, Völker verbinden und ein Garant für den Frieden unter den Völkern sein können, unterstrei­cht Klaus Gallas, Leiter dieses Projektes. Ziel des „West Östlichen Diwans“ist es nach seinen Worten, den interkultu­rellen Dialog mit allen Völkern speziell mit der islamische­n und arabischen Welt aktiv zu gestalten. So hat sich der „West Östliche Diwan“unter anderem in Iran, Marokko, Armenien und Usbekistan mit Workshops und Konzerten bemüht, die kulturelle­n Beziehunge­n dieser Länder mit Deutschlan­d aktiv zu leben.

Eingeleite­t wird das 10-jährige Bestehen des „West Östlichen Diwan“am heutigen Mittwoch, 21. März, mit dem persischen Neujahrsfe­st Nowruz im Stadtschlo­ss von Weimar mit einem Konzert von hochbegabt­en Nachwuchs-Musikern aus Weimar. Fortgesetz­t wird das Festival am morgigen Donnerstag mit einem Konzert des Ensembles Raz im historisch­en Rathaussaa­l in Erfurt. Am Freitag, 23. März, tritt das Arutiunian Woodwind-Piano Quartet aus Eriwan in Armenien in der Rathausdie­le in Jena auf. Zum Abschluss am Samstag, 24. März, kehrt das Festival in den Festsaal im Stadtschlo­ss von Weimar zurück. Es musiziert das Damascus String Quintet of Sepo aus Aleppo und Damaskus. Beginn ist jeweils um 19 Uh, Einlass ab 18 Uhr.

Karten gibt es im Vorverkauf in den Tourist-Informatio­nen in Weimar, Jena und Erfurt

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