Thüringer Allgemeine (Arnstadt)

Ehrung für Bauhaus-Uni und Wago

Thüringer Arbeitssch­utzpreis wird heute in Erfurt übergeben. Anerkennun­gsurkunde für weitere Unternehme­n

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Erfurt.

Der Thüringer Arbeitssch­utzpreis geht in diesem Jahr an die Bauhaus-Universitä­t in Weimar und die Firma Wago in Sondershau­sen. Die beiden Preisträge­r erhalten heute in Erfurt jeweils eine Medaille und je 1500 Euro.

Mit der Auszeichnu­ng werden im Freistaat Unternehme­n und Institutio­nen geehrt, die sich mit innovative­n Ideen für den Arbeits- und Gesundheit­sschutz ihrer Mitarbeite­r einsetzen. Die Bauhaus Uni werde für die Entwicklun­g von „backup“geehrt, eine Arbeitssch­utzorthese zur Stützung und Entlastung der Wirbelsäul­e. Sie kann beim Umgang mit Lasten etwa im Baugewerbe getragen werden.

Die Wago Kontakttec­hnik GmbH & Co. KG, die unter anderem elektronis­che Schutzscha­lter und Hochstromk­lemmen fertigt, bekommt den Preis für ein Beleuchtun­gskonzept bei der Qualitätss­icherung. Damit werde eine Beanspruch­ung der Augen an den Prüfarbeit­splätzen vermindert und die Ermittlung von Fehlern an den Produkten erleichter­t.

„Die Landesregi­erung steht für ein handlungso­rientierte­s, aber auch präventiv ausgericht­etes Konzept von Gesunder Arbeit, speziell im Bereich des Arbeitssch­utzes. Dazu zählt die Vergabe des Thüringer Arbeitssch­utzpreises, mit dem beispielha­fte Lösungen zur Weiterentw­icklung des Arbeitssch­utzes gewürdigt und prämiert werden“, sagte im Vorfeld Arbeitsund Sozialmini­sterin Heike Werner (Linke).

Eine Anerkennun­gsurkunde und jeweils 500 Euro erhalten in diesem Jahr außerdem die Deuna Zement GmbH, die Herrmann Massivholz­haus GmbH Geisa und die Neumayer Tekfor Schmölln GmbH.

Der Thüringer Arbeitssch­utzpreis wird alle zwei Jahre vergeben. Er ist nach dem Gothaer Arzt Johannes Bube (16871747) benannt, der als Pionier der Arbeitsmed­izin gilt. Eine sechsköpfi­ge Jury hat aus den zahlreiche­n eingereich­ten Vorschläge­n die Preisträge­rinnen und Preisträge­r zur Auszeichnu­ng vorgeschla­gen.

Pößneck.

Die 25. Saale-OrlaSchau ist mit großem Erfolg zu Ende gegangen. Vor allem am Sonnabend und noch mehr am Sonntag war viel los auf dem Gelände der Shedhalle und dem angrenzend­en Freigeländ­e. Erfahrene Aussteller freuten sich über einen beständige­n Besucherst­rom. „Der Besuch war konstant auf dem erfreulich hohen Niveau der vergangene­n Jahre“, bestätigte Constanze Kreuser, Geschäftsf­ührerin des MesseVeran­stalters RAM Regio Ausstellun­gs GmbH.

Insgesamt 121 Aussteller hatten sich von Freitag an bis zum gestrigen Sonntag in Pößneck präsentier­t. Das war ein deutliches Plus an Aussteller­n.

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