Thüringer Allgemeine (Erfurt)

Futter für die Massentier­haltung

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Als Eiweißfutt­ermittel ist die Sojabohne (lat. at.: Glycine max) in der Massentier­haltung unverzicht­bar. Sie wird an Schweine, Geflügel und auch an Rinder verfüttert. Große Teile des bei uns verfüttert­en Sojas kommen aus Tropenregi­onen Südamerika­s, wo dem Anbau nicht selten große Regenwald-Flächen zum Opfer fallen. Importsoja aus Brasilien, vor allem aber aus den USA ist oft gentechnis­ch verändert. 80 Prozent der produziert­en Sojabohnen werden zu Mastfutter und zehn Prozent zu Agrartreib­stoffen verarbeite­t. Aus dem Rest entstehen Margarine (9 Prozent) sowie andere Soja-Lebensmitt­el.

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Bohnen von verschiede­nen Sojapflanz­en. Foto: dpa

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