Dreifach- oder Vierfachimpfstoff

Nach einer Modellrechnung der Ständigen Impfkommission (Stiko) ließen sich durch den Vierfachimpfstoff pro Grippesaison zusätzlich bis zu 388 000 Influenza-bedingte Arztkonsultationen sowie 844 bis 1863 Krankenhauseinweisungen vermeiden. Anfang des Jahres hatte die Stiko ihre Impfempfehlung zugunsten des Vierfachimpfstoffes geändert. Die Entscheidung darüber, ob er von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlt werden muss, trifft der Gemeinsame Bundesausschuss in seiner Impfrichtlinie. Die Frist dafür beträgt drei Monate. Änderungen werden somit wohl erst in der nächsten Grippesaison wirksam.

Impfungen können gegen Grippe helfen. Foto: Fotolia