Thüringer Allgemeine (Sondershausen)

Der Fall „weißer Stein“steht kurz vor der Aufklärung

Hobby-detektiven winken interessan­te Gewinne. Auflösung in der kommenden Woche

- Von Norman Börner

Korla Kalauke hat das Rätsel offenbar gelöst: „Ich glaube, ich weiß, wer ihm das angetan hat.“Mit diesem Satz endet der vorläufig letzte Teil des Rätselkrim­is „Der weiße Stein“. Der allerletzt­e Teil – und damit die Auflösung – folgt dann am kommenden Samstag. Vielleicht haben auch Sie, liebe Leserinnen und Leser, einen starken Verdacht.

Bis zum 29, März haben Sie Zeit, den Täter zu überführen. Unter allen richtigen Einsendung­en verlosen wir Preise, die Ihre Sinne genauso fordern werden, wie unsere kleine Geschichte.

Beim Krimidinne­r für zwei Personen in Arnstadt ist Ihre Spürnase vielleicht schon bald im nächsten Fall gefragt. Kommissar-ta übernehmen Sie, bitte! Die Geschichte des Abends: Ein Fernsehsta­r wird während des Auftritts in einer Liveshow ermordet. Getreu dem Motto „the show must go on“läuft die Sendung vorerst weiter. Während Sie den Auftritt weiter verfolgen und ein Drei-gänge-menü genießen, könnte jeder im Saal der Mörder sein. Der Gastgeber ist das Thüringer Kloß-hotel Goldene Henne. „Das Krimidinne­r läuft ganz ähnlich wie in der Zeitung ab. Es gibt vier Akte , die Gäste überlegen, wer der Mörder ist und am Ende wird der Täter enthüllt“, sagt Veranstalt­er Harald Engesser.

Ein ebenso spannender Abend erwartet einen der glückliche­n Hobbydetek­tive beim „Escape Room“in Erfurt. Hier gilt es mit einer Gruppe innerhalb von sechzig Minuten den Ausweg aus einem mysteriöse­n Raum zu finden. Der Schlüssel ist irgendwo versteckt. Was für manch einen an der eigenen Haustür schon eine Herausford­erung ist, geht im „Escape Room“mit spannenden und kreativen Rätseln einher.

Der Erfurter Künstler Mitsch zeichnete die Bilder für den Krimi „Der weiße Stein“. Im echten Leben jedoch malt er die meiste Zeit auf lebendigem Material. Der Künstler lädt einen Gewinner in sein Erfurter Atelier ein und tätowiert ihm ein handfläche­ngroßes Hautkunstw­erk in Schwarz-weiß auf die Haut.

Die Aufregung vor dem ersten Stich der Tätowierma­schine kann den Puls genauso in die Höhe treiben, wie ein spannender Krimi. Doch keine Angst. Mitsch ist nicht nur ein Meister seines Fachs, er nimmt sich viel Zeit, um über das Motiv und eventuelle Ängste zu sprechen. „Im Gespräch versuchen wir gemeinsam erst mal etwas zu finden, was zu dem Kunden passt. Dann kann er es sich ja immer noch überlegen“, sagt Mitsch.

Für wen eine Tätowierun­g dann aber doch etwas zu weit geht, der kann sich alternativ mit dem Autor der Geschichte, Ta-chefredakt­eur Johannes M. Fischer, auf eine einmalige Stadtführu­ng zu den Orten der Geschichte begeben.

Außerdem verlost die Thüringer Allgemeine unter allen richtigen Einsendung­en zehn Bücher von „Thüringen. Die Kriminalak­te.“

Wenn Sie nun vor Aufregung kaum noch schlafen können, wundern Sie sich nicht: Es geht vielen so. Sie wollen also gewinnen? Mitmachen ist ganz einfach. Weiter unten („Finde den Mörder!“) auf der Seite erfahren Sie, was Sie dafür tun müssen. Viel Glück!

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