Thüringer Allgemeine (Sömmerda)

Dieckmanns Abendland

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ZEIT-AUTOR liest heute aus seinem neuen Buch

Nichts, was Christoph Dieckmann schreibt, ist erfunden. Dieser Chronist der ZEIT erlebt sein „Abendland“. Ein Kind verschwind­et, dann ein Staat. Die Ddr-nationalma­nnschaft ersteht neu, in Dresden demonstrie­rt das Volk – wie ? Der greise Helmut Schmidt erklärt, er könne drei Jahrzehnte in die Zukunft blicken und ein Jahrtausen­d zurück. Auch Dieckmann erzählt Gegenwart als Herkunft aus Europas „Leitkultur­en“Nationalis­mus und Krieg. Er führt nach Verdun, Exjugoslaw­ien und an die Gräber der Roten Armee. Er folgt den Brüdern Grimm, Rosa Luxemburg und Willy Brandt.

Jena: Ernst-abbe-bücherei im Volkshaus Carl-zeiß-pl. , Mo . Uhr, Eintritt  Euro

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