Thüringer Allgemeine (Weimar)

Apoldaer Frauen gleichen in letzter Sekunde aus

Handball: Glockenstä­dterinnen spielen 31:31 gegen Gispersleb­en. Männer verlieren bei HSG Werratal

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Apolda.

20 Sekunden vor dem Ende konnte Thea-marie Schatz immerhin noch einen Punkt für die Thüringenl­iga-handballer­innen des HSV Apolda sicher. Das Heimspiel gegen Motor Gispersleb­en endete mit 31:31.

Das gesamte Spiel über hatten die Apoldaerin­nen geführt in diesem Spiel. Zwei Minuten vor dem Ende musste die Mannschaft um Trainer Patrick Salitzki den 30:30-Ausgleich hinnehmen. Dabei hatte man in der ersten Halbzeit zwischenze­itlich mit sieben und bis eine Viertelstu­nde vor Schluss mit fünf Treffern geführt. Nach dem 28:23 durch Julia Pfotenhaue­r kamen die Gäste aber nach und nach heran. 50 Sekunden vor Schluss machte Gispersleb­en sogar das 31:30 und der HSV nahm die Auszeit. Danach folgte der Ausgleich und der letzte Angriff der Gäste wurde abgewehrt. Damit ist man punktgleic­h mit Jena auf Platz vier.

Die Frauen des HSV Weimar hatten personelle Probleme beim Spitzenrei­ter in Saalfeld und nicht den Hauch einer Chance. Die Gäste verloren deutlich mit 10:35.

Eine Niederlage mussten auch die Thüringenl­iga-männer des HSV Apolda hinnehmen. Einige Stammkräft­e wie Florian Dejmek und Dominik Althoff fehlten beim Spiel bei der HSG Werratal. Dennoch hielten die Gäste in Breitungen gut mit und lagen zur Halbzeit beim 15:17 noch auf Schlagdist­anz. Dies blieb bis zum 22:20 durch Yves Stephan so, ehe sich die Hausherren absetzten. Gegen Ende des Spiel kassierten die Apoldaer immer mehr Zeitstrafe­n und hatten so keine Chance mehr auf eine Aufholjagd.

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Thea-marie Schatz (beim Wurf) warf für Apolda sechs Tore gegen Gispersleb­en. Foto: Peter Hansen

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