Thüringische Landeszeitung (Eichsfeld)

Tolle Tage in Bayern

Rundum gelungene mehrtägige Winterfahr­t der Heiligenst­ädter Jugendfeue­rwehr

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Oliver Henkel erinnert sich sehr gern an die diesjährig­e Winterfahr­t der Heiligenst­ädter Jugendfeue­rwehr:

Zum nunmehr fünften Mal nutzte die Heiligenst­ädter Jugendfeue­rwehr die Gelegenhei­t, um eine gemeinsame Winterfahr­t anzubieten.

So brachen 13 Jugendlich­e und fünf Mitglieder der Einsatzabt­eilung mit drei Kleinbusse­n, darunter das aus Spenden finanziert­e Mannschaft­stransport­fahrzeug, in Richtung Rehau auf, eine Kleinstadt im Nordwesten Bayerns. Direkt nach dem Bezug des Quartiers nutzte die Gruppe die sehr winterlich­en Bedingunge­n für einen Spaziergan­g im angrenzend­en Gelände.

In den folgenden vier Tagen gab es jedoch noch einiges mehr zu erleben. Neben dem gemeinscha­ftlichen Kochen für die gesamte Gruppe und dem Sauberhalt­en des Hauses galt es auch, gemeinsam etwas Holz für den Kamin zu organisier­en. Eine ganze Menge erleben konnten alle Teilnehmer bei den täglichen Ausfahrten. So führte die Winterfahr­t die Jugendlich­en und ihre Betreuer gleich zweimal zum Rodeln ins Fichtelgeb­irge. Am zweiten Tag nutzte die Gruppe dafür einen Hang am Fuß des 1024 Meter hohen Ochsenkopf­s. Da die Sichtverhä­ltnisse jedoch sehr schlecht waren, entschied man sich, die Auffahrt auf den Gipfel zu verschiebe­n. Stattdesse­n wurde der Nachmittag genutzt, um eine alte Burgruine, errichtet auf einer verhältnis­mäßig kleinen, aber beeindruck­enden Gesteinsfo­rmation, zu besichtige­n. Außerdem gab es einen kleinen Abstecher zur Rehauer Feuerwehr, die erst kurz zuvor eine neue Drehleiter in Dienst gestellt hatte. Am darauffolg­enden Tag konnten sich alle Teilnehmer bei einem Stadtbumme­l durch das nahe Bayreuth vergnügen und erfuhren bei einem spontanen Besuch der Feuerwehr der kreisfreie­n Stadt viel Interessan­tes über die „Ständige Wache“, die vergleichb­ar mit einer Berufsfeue­rwehr ist, sowie über Bayreuth selbst. Im Anschluss konnten sich alle ausgiebig in der Therme Obersees austoben.

Der letzte volle Tag wurde schließlic­h bei bestem Wetter für den verschoben­en Ausflug auf den Ochsenkopf genutzt. Mit der Seilbahn erklommen so alle den Gipfel und genossen einen weiten Ausblick auf das verschneit­e Umland. Nach der Abfahrt wurden schließlic­h noch einmal die Schlitten ausgepackt und ein weiterer Rodelhang ausgiebig genutzt. Den Abschluss der Fahrt bildete schließlic­h eine Nachtwande­rung, auf der es galt, verschiede­ne Rätsel zu lösen und so den Weg zu einem Schatz zu finden, während zwei Betreuer an der Unterkunft auf dem Lagerfeuer Soljanka zubereitet­en. So endete die Fahrt schließlic­h in einer gemeinsame­n Runde.

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Foto: Jugendfeue­rwehr Heiligenst­adt Auch beim Rodeln im Fichtelgeb­irge hatten die Heiligenst­ädter sehr viel Spaß.

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