Thüringische Landeszeitung (Jena)
Kushner weist Vorwürfe zurück
WASHINGTON. Der Schwiegersohn von US-Präsident Donald Trump hat vor einem Kongressausschuss eine Verwicklung in die Affäre um die mutmaßliche Einmischung Russlands in den Wahlkampf zurückgewiesen. Er selbst habe mit keiner ausländischen Regierung zusammengearbeitet, heißt es am Montag in einer Stellungnahme von Jared Kushner vor der Anhörung hinter verschlossenen Türen. Zudem wisse er nichts über eine derartige Zusammenarbeit zwischen anderen Mitgliedern in Trumps Wahlkampfteam und Russland. Kushner hatte vor dem Amtsantritt Trumps nach eigenen Angaben aber „vielleicht vier“Kontakte mit russischen Vertretern. (dpa)