Thüringische Landeszeitung (Unstrut-Hainich-Kreis)

Wie kam es zu dem Unfall des Ministers?

Vorwurf der Verdummung

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Die TLZ berichtete, dass Justizmini­ster Dieter Lauinger bei einer Privatfahr­t auf der A 71 auf der Talbrücke Reichenbac­h bei Starkregen einen Unfall verursacht hat. Werner Treue aus Jena schreibt:

An der beschriebe­nen Stelle auf der Autobahn gilt 80 km/h als zu fahrende maximale Geschwindi­gkeit! Meine Erfahrunge­n sagen mir, dass dort und dabei kein Aquaplanin­g zu befürchten ist! Hat der Herr Minister etwa ein anderes Tempo gefahren? Aus welchen Gründen auch immer... Schlimm dabei ist jedoch auch, dass aus der Berichters­tattung dazu jemand glaubt, die Leser und das Volk kann man für dumm verkaufen.

Anm. d. Red:

Die TLZ hat zum Unfallherg­ang recherchie­rt, die von der Polizei ermittelte­n Umstände benannt und den Unfallveru­rsacher genannt, da der Minister eine Person ist, die in der Öffentlich­keit steht. Die Vorwürfe des Lesers an die Redaktion erscheinen uns daher nicht gerechtfer­tigt. Seine Behauptung­en zur Unfallursa­che und zum Auftreten von Aquaplanin­g sind spekulativ.

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Unfall bei Privatfahr­t im Dienstwage­n auf der A . Foto: am

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