Heidenheim mit Mut zum HSV
HEIDENHEIM (dpa) - Trainer Frank Schmidt hat die Spieler des 1. FC Heidenheim aufgefordert, Bundesligaabsteiger Hamburger SV mit „Mut und Unbekümmertheit“zu begegnen. Seine Mannschaft werde am Samstag (13 Uhr/Sky) in Hamburg keinen Angsthasenfußball spielen. „Es geht vor dem Spiel auch darum: Wer hat einen Streifen in der Hose und wer nicht?“, so Schmidt plastisch.
Gegen die starke Offensive des HSV um Torjäger Pierre-Michel Lasogga und möglicherweise den südkoreanischen Neuzugang Hee-Chan Hwang sieht der 44-Jährige vor allem seine Abwehr gefordert, in der Außenverteidiger Arne Feick allerdings wegen eines doppelten Bänderrisses im Sprunggelenk ausfällt. Dafür steht möglicherweise Innenverteidiger Timo Beermann nach monatelangen Beschwerden an den Adduktoren erstmals in der Startelf. Der HSV muss auf Ex-Nationalspieler Lewis Holtby verzichten.