Wertinger Zeitung

Spitzenspo­rt zum Saisonfina­le

Zwölf regionale Topmannsch­aften kämpfen beim 23. Raiffeisen-Teamcup in Höchstädt auch um 1850 Euro Preisgeld

- VON JULIA DÄUBLER

Seit dem gestrigen Freitag und noch bis Sonntagnac­hmittag misst sich Nordschwab­ens Tenniselit­e beim 23. Raiffeisen-Teamcup in Höchstädt. Das Preisgeldt­urnier mit LKStatus sieht die zwölf besten regionalen Teams der abgelaufen­en Verbandsru­nde im Kampf um den Siegerpoka­l und insgesamt 1850 Euro Prämie. Die Topmannsch­aften des Landkreise­s Dillingen sowie die Spitzentea­ms aus dem Ries – TC Nördlingen, TC Bäumenheim und TC Donauwörth 30 – haben sich qualifizie­rt und wollen den Zuschauern hochklassi­ges Tennis bieten.

Neben dem Preisgeld geht es für die Akteure auch um persönlich­e LK-Punkte, was eine zusätzlich­e Motivation zum Saisonabsc­hluss darstellt. Der Turniersie­ger wird dieses Jahr erneut in der Pfalz-NeuburgStu­bn am Sportgelän­de geehrt.

Für die Zuschauer verspricht der Teamcup-Modus viele spannende Matches. Jedes Duell zweier Mannschaft­en besteht aus zwei Einzeln und einem anschließe­nden Doppel, in dem oftmals erst die finale Entscheidu­ng über Sieg oder Niederlage fällt. Der Turniersie­ger muss am Ende insgesamt vier Begegnunge­n erfolgreic­h gestalten und somit acht Einzel sowie vier Doppel während des Wochenende­s bestreiten.

Sollten sich die Favoriten durchsetze­n, findet das erste Aufeinande­rtreffen der Spitzenspi­eler bei den Halbfinals am Sonntag ab 9.30 Uhr statt. Aber bereits die Gruppenpha­se garantiert aufgrund des hochkaräti­g besetzten Teilnehmer­feldes hohes Niveau und nervenaufr­eibende Sandplatz-Krimis – Überraschu­ngen sind nicht ausgeschlo­ssen.

Gruppe A: Die Siegermann­schaft von 2013, der TC Dillingen, ist topgesetzt. Nachdem man in der Bezirkskla­sse 2 in der Verbandsru­nde den zweiten Tabellenpl­atz belegt hat, wollen die Kreisstädt­er den Schwung mit in den Teamcup nehmen. Die Gruppengeg­ner aus Gundelfing­en und Bissingen werden es den Dillingern allerdings nicht leicht machen.

Gruppe B: Hier geht Titelverte­idiger TC Nördlingen an den Start. Nach einer eher schwachen Punktspiel­runde möchte die Mannschaft den Team-Cup nutzen, um die Saison noch erfreulich zu beenden. Den Gruppensie­g werden sich die Nördlinger kaum nehmen lassen. Mit dem Gastgeber SSV Höchstädt und dem BC Schretzhei­m stehen ihnen Teams gegenüber, die mit einer Endplatzie­rung im Mittelfeld zufrieden sein dürften.

Gruppe C: Hier sind die Herren des TC Wertingen topgesetzt. Erstmals seit vielen Jahren wieder strebt die Mannschaft einen Endplatz auf dem Stockerl an. In der Bezirkskla­sse 2 sicherte man sich Tabellenpl­atz zwei und möchte diesen Ehrgeiz und Standhafti­gkeit in das Turnier mitnehmen. Durch die Verstärkun­g des „Rückkehrer­s“Fabian Trauner ist den Wertingern in diesem Jahr weitaus mehr zuzutrauen. Der amtierende Kreismeist­er hat als Jugendspie­ler beim TC Wertingen gespielt. Nach seinem Wechsel zum TC Frauenstet­ten schloss er sich zu Beginn der Saison nach langen Jahren wieder seinem Heimatvere­in an. In der Gruppenpha­se trifft die Mannschaft um Fabian Trauner auf dessen ehemalige Teamkolleg­en vom TC Frauenstet­ten sowie das Team des TC Lauingen. Von diesen Begegnunge­n sind schon in der Gruppenpha­se spannende Matches zu erwarten.

Gruppe D: Der TC Donauwörth geht als Gruppenkop­f ins Turnier. In der abgelaufen­en Saison belegten die Herren aus der Nachbarkre­isstadt einen hervorrage­nden zweiten Tabellenpl­atz mit 12:2-Punkten. Auch im Teamcup werden die Donauwörth­er als Favoriten gehandelt. Die Gruppengeg­ner TC Bäumenheim und TC Hausen werden ihnen den Gruppensie­g nur mit absoluten Topleistun­gen streitig machen.

Die Organisato­ren freuen sich, dieses hochklassi­ge Turnier bereits zum 23. Mal ausrichten zu dürfen und hoffen auf eine hohe Zuschauerr­esonanz. Die eigens für dieses Turnier errichtete Tribüne bietet beste Sicht auf spannende Wettkämpfe. Für das leibliche Wohl der Spieler und Zuschauer ist gesorgt. Zuschauer kommen das ganze Wochenende kostenlos in den Genuss von Spitzenten­nis, da kein Eintrittsg­eld verlangt wird.

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