Atlético geht gegen Transferverbot vor
Lausanne – dpa/tl. Erstligist Atlético de Madrid hat sich vor dem Internationalen Sportgerichtshof CAS gegen die Transfersperre durch den Fußball-Weltverband Fifa gewehrt. Vereins-Offizielle legten am Montag vor dem CAS in Lausanne ihre Argumente gegen das Verbot dar. Eine Entscheidung sei jedoch nicht zeitnah zu erwarten, hieß es vom CAS. Die Fifa hatte gegen Atlético und Real Madrid Transfersperren für je zwei Wechselperioden ausgesprochen. Als Grund hatte die Fifa „Verstöße im Zusammenhang mit dem internationalen Transfer und der Registrierung von Spielern unter 18 Jahren“angegeben. Im Januar hatten beide Vereine bereits keine neuen Spieler verpflichten können. Die Sperre für Real hatte der CAS schon im Dezember reduziert.