Dschihadist wird abgeschoben
Altea – fin. Anouar Merabet hat vor Gericht gestanden, einer Terrorzelle anzugehören, in der er vor allem über soziale Netzwerke Kämpfer für den Islamischen Staat anwarb. Der Marokkaner war im Oktober 2016 in Altea verhaftet worden, jetzt wird er abgeschoben, das Nationale Strafgericht verhängte ein zehnjähriges Einreiseverbot. Ursprünglich hatte die Staatsanwaltschaft eine elfjährige Haftstrafe beantragt, nach dem Geständnis einigte man sich auf die Abschiebung. Hinzu kommt eine Geldstrafe von 2.500 Euro, weil die Polizei im Rahmen der Verhaftung 400 Gramm Haschisch in Merabets Wohnung gefunden hatte.