Costa del Sol Nachrichten

Provinzver­waltung ist sehr zufrieden

Laut Provinzche­f Elias Bendodo wurde der Haushaltsp­lan 2016 erfolgreic­h umgesetzt

- Wohlstand und Arbeitsplä­tze

Málaga – ws. Die Provinzver­waltung von Málaga hat das Jahr 2016 mit einem Überschuss von 60 Millionen und einer Umsetzung des Haushaltsp­lans zu 85 Prozent abgeschlos­sen. Diese positiven Meldungen gab Provinzche­f Elías Bendodo (PP) vergangene Woche bekannt. Die gute Verwaltung­sarbeit seiner Behörde komme der Entwicklun­g der Gemeinden zugute, zudem schaffe man durch Investitio­nen im öffentlich­en Bereich zusätzlich­e Arbeitskrä­fte, erklärte Bendodo, der die Abrechnung des Haushalts 2016 gemeinsam mit seiner Vizepräsid­entin, María Francisca Caracuel, präsentier­te. „An dieser Bilanz kann man die Qualität einer Regierung messen“, unterstric­h Bendodo, denn es sei nicht nur wichtig, einen realistisc­hen Haushaltsp­lan auf die Beine zu stellen, sondern diesen auch umzusetzen. Auch ließ sich der Politiker die Chance nicht entge- hen, die gute Arbeit seiner Partei hervorzuhe­ben. Seitdem die PP die Regierungs­geschäfte der Provinz 2011 übernommen hätte, gehe es der Institutio­n wirtschaft­lich besser. Dies erlaube ihr, die kleinsten Gemeinden der Provinz finanziell zu unterstütz­en. Man habe den Wohlstand gefördert, Arbeitsplä­tze geschaffen und Vertrauen bei den Zulieferer­n und Vertragspa­rtnern der Behörde aufgebaut. „Wir können sehr zufrieden sein, wir haben in der Provinzver­waltung einen ra- dikalen Wandel eingeleite­t“, resümierte Bendodo. Vor dem Jahr 2011 sei der Haushaltsp­lan nur zu etwa 60 Prozent umgesetzt und angekündig­te Investitio­nen seien nur zu 40 Prozent getätigt worden. Zudem habe die Institutio­n Bankschuld­en in Höhe von 220 Millionen Euro gehabt. Dies sei eine große Belastung gewesen. Einen Teil des Überschuss­es will die Behörde darauf verwenden, Schulden zu tilgen. Der Rest soll in Gemeindepr­ojekte fließen.

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