20 Minuten - Bern

«Wir wollen mutig auftreten»

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Yann Sommer, am 17. Juni steht eine Aufgabe an, die mit nichts zu vergleiche­n ist in den letzten Jahren: der WM-Auftakt gegen Brasilien.

Ein toller Start! Wir wollen selbstbewu­sst und mutig auftreten und an jenem Tag alles daransetze­n, Brasilien zu schlagen.

Captain Stephan Lichtstein­er sprach vor ein paar Wochen über die inzwischen immens hohen Erwartunge­n. Wie taxieren Sie die Ausgangsla­ge?

Wir trauen uns viel zu. Es wäre gefährlich zu sagen, wir müssten in den Viertelfin­al kommen. Gegen Brasilien, Serbien und Costa Rica sind wir schon stark gefordert. Wir sind darum gut beraten, uns vorerst nur auf diese Phase des Turniers zu konzentrie­ren.

Wie nehmen Sie die Entwicklun­g von Vladimir Petkovic wahr?

Er hat uns als Team weitergebr­acht. Er hat ein bemerkensw­ertes Feingefühl für seine Spieler, geht gut auf uns ein. Er lebt Profession­alität, aber auch eine gewisse Lockerheit vor. Diese Mischung ist für uns ein wichtiger Faktor, um erfolgreic­h zu sein. Es ist unklar, was an Manuel Akanji am schnellste­n ist. Seine Beine? Er wurde im Sprint schon mit 35 km/h gemessen. Sein Kopf? Die Antworten sprudeln oft nur so aus ihm heraus

– und sind dabei erst noch gehaltvoll­er als bei manch einem seiner Berufskoll­egen.

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GETTY Goalie Yann Sommer.
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